energytalk am 3. Oktober 2018

New Living – Technologien und Wege des neuen Zusammenlebens

(v.l) Johannes Huber-Grabenwarter (ODÖRFER HAUSTECHNIK KG), Christian Kircher (smartvoll Architekten ZG KG), Robert Pichler (TBH) und Michael Braungart (BRAUNGART EPEA) am Herbst-energytalk | ©energytalk/Gernot Eder photography

Unter dem Motto „New Living“ ging am 3. Oktober 2018 der dritte energytalk des heurigen Jahres erfolgreich über die Bühne. Die ODÖRFER Haustechnik KG und TBH Ingenieur GmbH begrüßten über 180 Besucher in der Aula der Alten Universität Graz und diskutierten gemeinsam mit den drei hochkarätigen Experten Markus Hopferwieser, Mark Jenewein und Harry Gatterer über zukunftsweisende Technologien und Wege des neuen Zusammenlebens. Längst ist die Digitalisierung in alle Lebensbereiche vorgedrungen und bestimmt auch die Art und Weise, wie die Menschen künftig bauen, wohnen und leben werden, wesentlich mit.

„Die technologischen Veränderungen machen auch im Wohnbereich nicht halt und werden künftig das Planen, Errichten und Betreiben von Bauwerken maßgeblich verändern. Mit dem energytalk zeigen wir die entscheidenden Veränderungen bereits frühzeitig auf, um rechtzeitig auf relevante Trends reagieren zu können“, so die Veranstalter Robert Pichler, geschäftsführender Gesellschafter der TBH Ingenieur GmbH und Hans-Peter Moser, persönlich haftender Gesellschafter der ODÖRFER Haustechnik KG. Die Vorträge der Experten reichten inhaltlich vom digitalen Building Information Modeling (BIM) über die zukünftigen Auswirkungen auf Lebensstile, Wohngewohnheiten und Arbeitswelten der Zukunft bis hin zum deutschen Best-Practice-Projekt „50hertz Netzquartier“ in Berlin.

 

Einen der Höhepunkte der Veranstaltung bildete der Vortrag des Trendforschers und Experten für „New Living“, Harry Gatterer. Unter dem Titel „The future is now“ zeigte er die wichtigsten Trends der Gegenwart auf und gab einen tiefen Einblick in die Zukunft von Leben und Arbeit, neue Lebensstile und ihre Auswirkungen auf das künftige Wohnen und Bauen: „Die Flexibilität des Wohnens ist keine Frage der Funktionalität, sondern eine Frage der Vorstellungskraft. Von der Idee eines festen Wohnraums werden wir uns in Zukunft verabschieden.“

 

 

Der Architekt Markus Hopferwieser, Geschäftsführer von Hopferwieser Architects ZT GmbH, erläuterte in seinem Vortrag, warum sich das Building Information Modeling (BIM) als digitale Arbeitsmethode für das Planen, Errichten und Betreiben von Bauwerken bereits bestens etabliert hat. Die digitale Aufbereitung und aktive Vernetzung aller Gebäudedaten steht über deren gesamten Lebenszyklus zur Verfügung und kann entsprechend genutzt werden. Zudem stellen die Gebäudeinformationen einen Mehrwert für das gemeinsame Zusammenleben dar.

 

Der Partner und Gründungsmitglied von LOVE architecture and urbanism ZT GmbH in Graz, Mark Jenewein, zeigte spannende Details zum neuen Headquarter des Netzwerkbetreibers 50 Hertz in Berlin auf, das aufgrund der tiefen Geschossplatten Raum für unterschiedlichste Bürokonzepte bietet. So kann jede Abteilung und jedes Team maßgeschneiderte Raumaufteilungen nutzen und die Bürolandschaft flexibel gestalten.

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Impressionen

Arch. DI Markus Hopferwieser

Hopferwieser Architects ZT GmbH

Building Information Modeling (BIM) 

Mark Jenewein

LOVE architecture and urbanism ZT GmbH

Energy Baby!

Harry Gatterer

Trendforscher & Experte für „New Living“

The future is now – Die wichtigsten Trends der Zukunft

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