Herbst-energytalk am 14. Oktober 2020

New Future: Erster virtueller energytalk

In seiner virtuellen Keynote nahm Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx die Teilnehmer mit auf eine gedankliche Reise in die Zukunft nach Corona. © Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher (www.horx.com), Foto: Klaus Vyhnalek (www.vyhnalek.com) 

Gebeutelt von der Corona-Krise steht ganz Österreich vor der Frage, wie sich unser Land in Zukunft entwickeln wird. Der erste digitale energytalk begab sich daher am 14. Oktober unter dem Titel „New Future: Erkenntnisse nach dem Lockdown“ auf die Suche nach Antworten und Lösungsansätzen. Gemeinsam mit dem renommierten Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx und weiteren interessanten Gästen wagten die virtuellen Teilnehmer ein mentales Zukunftsexperiment.

„New Future: Erkenntnisse nach dem Lockdown“ war nicht nur der inhaltliche Titel der beliebten Infoveranstaltung, sondern auch das Motto dieses Events: Denn Corona-bedingt erfand sich der energytalk für diese herbstliche Ausgabe neu und ging am 14. Oktober 2020 erstmals als virtuelles Live-Event über die Bühne. „Damit haben wir als Veranstalter einen innovativen Schritt im Veranstaltungsbereich gesetzt und konnten gleichzeitig für unsere treuen Besucher die Umsetzung dieser erfolgreichen Event-Serie garantieren“, so die Veranstalter Robert Pichler, Geschäftsführer der TBH Ingenieur GmbH und Johannes Huber-Grabenwarter, Vertriebsleiter von ODÖRFER, die sich über die zahlreichen Zuseher freuten: „Diese Live-Übertragung war auch für uns eine Premiere. Um so mehr freut es uns, dass diese so gut angenommen wurde und der energytalk sogar über die österreichischen Grenzen hinaus in Deutschland und der Schweiz verfolgt wurde.”

Die Zukunft nach Corona: Umwelt, Energie und Versorgung im Wandel unserer Zeit

In seiner virtuellen Keynote nahm Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx die Teilnehmer mit auf eine gedankliche Reise in die Zukunft nach Corona: Statt einer Pro-Gnose übte Horx mit den Zusehern die Re-Gnose, die Selbst-Veränderung durch rückblickende Vorausschau, um zu beleuchten, wie diese Krise die Gesellschaft, unser Denken und unser Handeln verändert. „Das Corona-Virus legt alles offen, was mit einer Gesellschaft stimmt oder nicht stimmt. Dazu zählt auch das Thema Globalisierung“, ist Matthias Horx überzeugt, der in diesem Rahmen den neuen Begriff der Glokalisierung geprägt hat. „Glokalisierung meint die Lokalisierung des Globalen – und vice versa. Ich glaube nicht, dass die Globalisierung zu Ende ist, aber sie wird sich neu konfigurieren.“

Podiumsdiskussion: Lehren für die Zukunft

In der anschließenden Podiumsdiskussion haben sich zu Matthias Horx weitere spannende Gäste aufs virtuelle Podium begeben: Landesrat Johann Seitinger, Herbert Ritter, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Steiermark, und Wolfram Sacherer, Vorstandsdirektor der Wohnbaugruppe Ennstal diskutierten gemeinsam mit dem Keynote-Speaker über die Erkenntnisse, die wir durch die letzten Monate für die Zukunft mitnehmen können.

Ein Blick hinter die Kulissen: Wolfram Sacherer (Vorstandsdirektor Wohnbaugruppe Ennstal), Landesrat Johann Seitinger (Lebensresort Land Steiermark) und Herbert Ritter (Vizepräsident WK Steiermark) beim ersten virtuellen energytalk. © energytalk

In den Augen von Landesrat Johann Seitinger hat der Lockdown vor allem eines gezeigt: „Wir in der Steiermark und in ganz Österreich sind in der Lage von der Urproduktion über unsere Veredelungsbetriebe bis hin zum Handel – also die gesamte Waren- und Lebensmittelkette – aufrechtzuerhalten. Das war eine logistische Meisterleistung!“

Positives Denken und den Blick nach vorne zu richten ist für Herbert Ritter als Vizepräsident der Wirtschaftskammer Steiermark aktuell die oberste Devise: „Wir müssen den Konsum wieder aktiv ankurbeln. Dazu braucht es Mut zu neuen Wegen und Investition in Innovation – gerade, wenn die Zeiten unruhig sind.“

Das Wohnen selbst hat laut Wolfram Sacherer, Vorstandsdirektor der Wohnbaugruppe Ennstal, in der Lockdown-Phase einen höheren Stellenwert bekommen und auch die Branche angekurbelt: „Im Bereich Wohnbau passiert aktuell viel. Allein im Großraum Graz sind aktuell mehr als 4500 Wohnungen in Bau und rund 10.000  in der Pipeline. Doch wir spüren auch, dass es einen starken Anstieg der Nachfrage von Wohnungen im ländlichen Raum gibt.“

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